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Tobias Balmer

Portrait Tobias Balmer

EpoxyCube

In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit DIY-Projekten. Eines, was mich besonders angesprochen hat, war ein beleuchteter Würfel aus Epoxidharz. Diese Idee nahm ich als Basis für meine eigene Version: ein Betonwürfel mit Epoxyschicht in der Mitte für die Beleuchtung.

Mein Epoxycube besteht aus zwei Komponenten - dem Würfel aus Beton/Epoxy und der Elektronik innen drin.

Für den Würfel baute ich eine Gussform aus Holz, die ich mit Klebefolie abdichtete. Dann konnte ich die erste Schicht Zement giessen. Als Vorbereitung für die nächsten beiden Schichten beklebte ich einen kleineren Styroporwürfel ebenfalls mit Folie, der dann den Innenraum für die Elektronik freihalten sollte. Nachdem der Zement getrocknet war, konnte ich mit dem zweiten Guss fortfahren, dem Epoxidharz. Anschliessend folgte die zweite Zementschicht. In den noch flüssigen Zement versenkte ich drei Holzstücke, um später den Boden mit der Elektronik daran fixieren zu können.

Jetzt konnte es mit dem Innenleben des Epoxycubes weitergehen: Auf der Bodenplatte aus Holz platzierte ich die ganze Elektronik. Eine 18650 Batteriezelle liefert den Strom für den ESP32 Mikrocontroller. Der ESP32 steuert den LED-Streifen mit 8 individuell adressierbaren NeoPixel. Zusätzlich ist ein Button mit dem Mikrocontroller verbunden, um die verschiedenen Farbmodi durchzuklicken. Um den Würfel ein- und ausschalten zu können, integrierte ich in der Stromversorgung einen Kippschalter. Die Bodenplatte mit der ganzen Elektronik ist mit Scharnieren am Würfel verschraubt.

Schlussendlich musste der Mikrocontroller programmiert werden. Dieser soll bei Klick auf den Button zwischen den Modi wechseln. Ich entschied mich für acht Varianten: vier statische Farben und vier Farbanimationen.